In 80 Tagen um die Welt – nach Hamburg
Die 22. Hamburger Logistiktage werfen ihre Schatten voraus und sind auf den 18. und 19. Februar 2025 datiert.
In Hamburgs einzigem Erstliga-Fußballstadion, quasi im Wohnzimmer der Kiezkicker, schaffen Jörg Hermsmeier und Dirk Lange mit ihrer Crew für diese Veranstaltung ein kreatives Umfeld für Inspiration und neue Ideen. Sie freuen sich, Gäste und Sponsoren der 22. Hamburger Logistiktage im Februar 2025 im Millerntorstadion begrüßen zu dürfen.
Auf zwei tolle und erlebnisreiche Tage am Millerntor in Hamburg!
https://www.hamburger-logistiktage.de/index.php?id=13
https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7268171319874048000/
70 Jahre Fachzeitschrift dhf – Ein stolzes Jubiläum im TeDo Verlag
Seit 7 Jahrzehnten begleitet die Fachzeitschrift dhf die Intralogistikbranche und setzt Maßstäbe in der Berichterstattung über Technologien, Trends und Innovationen. Dieses Jubiläum ist ein Grund zum Feiern, aber auch ein Anlass, um zurückzublicken und die Entwicklung einer Branche zu würdigen, die sich in dieser Zeit rasant verändert hat.
70 Jahre dhf – bedeuten 70 Jahre Fachkompetenz, 70 Jahre Innovation und 70 Jahre unermüdliches Engagement, den Leserinnen und Lesern stets die aktuellen und relevanten Informationen zu bieten. Dieser Erfolg wäre ohne die Unterstützung der treuen Leser, der Branche und der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht möglich gewesen. Eine Erfolgsbestätigung findet das Fachmagazin in der GMP- Studie „Image und Bekanntheit von Zeitschriften der Logistik“ mit sehr guten Bewertungen.
Vielen Dank für die sehr gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit, verbunden mit den besten Wünschen für weitere 70 Jahre des Erfolgs.
https://katalog.tedomedien.de/index.php?catalog=dhf-Intralogistik-7-2024
Künstliche Intelligenz sinnvoll eingesetzt
Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) wurde wurde auf den 21. Hamburger Logistiktagen in 3 Referaten behandelt. Aus Sicht der Wissenschaft skizzierte Dr. Nico Piatkowski die Arbeit am Fraunhofer IAIS in seinem Beitrag
„Künstliche Intelligenz und Quantencomputer – Die Zukunft ist jetzt“.
Das Institut in Sankt Augustin ist Mitglied eines starken Kooperations-Netzwerks mit regionalen und internationalen Partnern wie Hochschulen, Start-Ups und Unternehmen oder
anderen Fraunhofer-Instituten. Nico Piatkowski führte aus, dass basierend auf
Forschungserkenntnissen und Erfahrungen Wissenschaftler des IAIS KI-Lösungen
entwickeln, die Industrie, Logistik, Gesundheitswirtschaft, Handel, öffentliche
Verwaltung sowie Medien und viele andere Bereiche voranbringen. Praxisnahe KI-Lösungen
werden mit Kunden auf deren individuelle Anforderungen angepasst. Im Bereich Sprache
und Text versteht die Künstliche Intelligenz gesprochene oder geschriebene
Inhalte. KI-Lösungen werten zum Beispiel juristische oder medizinische Texte
aus und erschließen deren Informationen. Darüber hinaus können Dialogsysteme
nach europäischen Datenschutzstandards z. B. im Auto, in Industrieanwendungen,
in der Notfallmedizin oder im Finanzwesen schnell wichtige Informationen zur
Verfügung zu stellen. KI erkennt Inhalte von Bildern und analysiert audiovisuelle Medien, ferner unterstützt sie das schnelle Durchsuchen großer Archive. Andere KI-Lösungen unterstützen die industrielle Qualitätskontrolle durch automatische Schadenserkennung, etwa an Autoteilen oder anderen Werkstücken.
Künstliche Intelligenz wertet Daten aus, die in Produktionswerken und Industrieprozessen anfallen. Die Auswertung entsprechender Sensordaten und ihre Aufbereitung sind essenzielle Faktoren auf dem Weg zur Industrie 4.0. Mit KI-Lösungen, so der Referent, können zum Beispiel Produktionsprozesse intelligent gestaltet oder die Versuchsplanung in Forschung und Entwicklung optimiert werden.
Weitere Informationen unter https://www.packundlog.at/online-news.html
Optimierungsbedarf im Bereich Kommissionierung
Schon seit jeher gilt das Kommissionieren als einer der wichtigsten und anspruchsvollsten Logistikprozesse mit großem Einfluss auf die Zufriedenheit der Kunden. Diese Aussage gilt auch im Bereich eCommerce, dort wird die Kommissionierung zur zentralen Stellgröße. Dass die georderten Artikel korrekt und auch schnellstmöglich bei ihnen eintreffen, ist für die Kunden selbstverständlich.
Das Kommissionieren unterliegt einem enormen Kostendruck. Besonders durch den eCommerce wächst das Bestellvolumen, aber die Anzahl der Artikel, die pro Bestellvorgang verschickt werden, sinkt. Das Thema Kommissionierverfahren wurde auf den 21. Hamburger Logistiktagen in einem Beitrag behandelt.
Mit dem Thema: „Was tun, wenn das Lager wächst? – Betrachtung verschiedener Kommissionierverfahren“, zeigten Moritz Kleine und Alexander Meltzer, LMS Logistik Management Service mögliche Problemzonen in der Kommissionierung auf. In ihrem Beitrag gingen sie auf die Relevanz der Kommissionierung in heutiger Zeit ein und stellten verschiedene Arbeitsschritte zur Auswahl der Verfahren vor. Ausgehend von einer detaillierten Ist-Aufnahme und Datenanalyse (ABC und XYZ-Analyse) als zentrale Elemente, zeigten sie in der Konzeptionsphase die Notwendigkeit einer strategischen Artikelplatzierung inkl. Ableitung alternierender Kommissionierverfahren auf.
Als zu beachtende Restriktion für die Lager und Lagerplatzgestaltung ist die Optimierung der Wegstrecke in der Kommissionierzone zu berücksichtigen, so die Referenten. Konzeptalternativen (einstufige versus zweistufige mit und ohne AMR-Einsatz) sind unter Kosten-Nutzen-Aspekten durchzuspielen. Im Simulationsprozess gilt es die Prozesszeiten der verschiedenen Alternativen zu überprüfen.
Eine wesentliche Größe der Wirtschaftlichkeitsprüfung ist der ROI, der die Entscheidung über die Auswahl des Konzeptes und des Investitionsbedarfs maßgeblich determiniert. Tiefergehende Fragen beantworten die Referenten von der LMS gern.
Künstliche Intelligenz sinnvoll eingesetzt
Die Veranstalter legten die 21-zigste Ausgabe der HLT auf die Cap San Diego, dem größten fahrbereiteten Museumsschiff der Welt, um dort für zwei Tage mit Programm und Ausstellung den Themen rund um die Logistik eine Bühne zu geben.
Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) wurde in 3 Referaten behandelt. Aus Sicht der Wissenschaft skizzierte Dr. Nico Piatkowski die Arbeit am Fraunhofer IAIS in seinem Beitrag „Künstliche Intelligenz und Quantencomputer – Die Zukunft ist jetzt“.
Das Institut in Sankt Augustin ist Mitglied eines starken Kooperations-Netzwerks mit regionalen und internationalen Partnern wie Hochschulen, Start-Ups und Unternehmen oder anderen Fraunhofer-Instituten. Nico Piatkowski führte aus, dass basierend auf Forschungserkenntnissen und Erfahrungen Wissenschaftler des IAIS KI-Lösungen entwickeln, die Industrie, Logistik, Gesundheitswirtschaft, Handel, öffentliche Verwaltung sowie Medien und viele andere Bereiche voranbringen. Praxisnahe KI-Lösungen werden mit Kunden auf deren individuelle Anforderungen angepasst. Im Bereich Sprache und Text versteht die Künstliche Intelligenz gesprochene oder geschriebene Inhalte. KI-Lösungen werten zum Beispiel juristische oder medizinische Texte aus und erschließen deren Informationen. Darüber hinaus können Dialogsysteme nach europäischen Datenschutzstandards z. B. im Auto, in Industrieanwendungen, in der Notfallmedizin oder im Finanzwesen schnell wichtige Informationen zur Verfügung zu stellen.
KI erkennt Inhalte von Bildern und analysiert audiovisuelle Medien, ferner unterstützt sie das schnelle Durchsuchen großer Archive. Andere KI-Lösungen unterstützen die industrielle Qualitätskontrolle durch automatische Schadenserkennung, etwa an Autoteilen oder anderen Werkstücken.
Künstliche Intelligenz wertet Daten aus, die in Produktionswerken und Industrieprozessen anfallen. Die Auswertung entsprechender Sensordaten und ihre Aufbereitung sind essenzielle Faktoren auf dem Weg zur Industrie 4.0. Mit KI-Lösungen, so der Referent, können zum Beispiel Produktionsprozesse intelligent gestaltet oder die Versuchsplanung in Forschung und Entwicklung optimiert werden.
Wie KI-basierte Entscheidungen die Prognoseprozesse der Otto Group revolutionieren, stellte Dr. Malte Meistering von der Otto Group in seinem Beitrag „Decision Intelligence als Innovationsmotor“ vor.
KI erkennt Inhalte von Bildern und analysiert audiovisuelle Medien, ferner unterstützt sie das schnelle Durchsuchen großer Archive. Andere KI-Lösungen unterstützen die industrielle Qualitätskontrolle durch automatische Schadenserkennung, etwa an Autoteilen oder anderen Werkstücken.
Künstliche Intelligenz wertet Daten aus, die in Produktionswerken und Industrieprozessen anfallen. Die Auswertung entsprechender Sensordaten und ihre Aufbereitung sind essenzielle Faktoren auf dem Weg zur Industrie 4.0. Mit KI-Lösungen, so der Referent, können zum Beispiel Produktionsprozesse intelligent gestaltet oder die Versuchsplanung in Forschung und Entwicklung optimiert werden.
Wie KI-basierte Entscheidungen die Prognoseprozesse der Otto Group revolutionieren, stellte Dr. Malte Meistering von der Otto Group in seinem Beitrag „Decision Intelligence als Innovationsmotor“ vor.
Die einzige Gewissheit bei der Planung von Lieferketten, so der Referent, sind deren Unterbrechungen. In den letzten Jahren sahen sich die Planungsteams aufgrund anhaltender Versorgungsengpässe, schwankender Kundennachfrage und schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen vor enorme Probleme gestellt. Danach machte den Unternehmen gerade die Normalisierung von Nachfrage und Angebot zu schaffen.
Wie man die Prognoseprozesse durch KI-basierte Entscheidungen beeinflussen kann, demonstrierte Meistering mit dem Hinweis, dass jetzt genau der richtige Zeitpunkt für die Otto Group gekommen sei, die DI/ AI in den Supply Chains auszurollen. Er begründete dies mit 3 erfüllten Facts:
- Daten Transparenz/ Verfügbarkeit entlang der E2E Supply Chain
- Hard- & Software leistungsfähig für komplexe Fragenstellungen
- Teamstruktur/ Interdisziplinäre Themenbearbeitung
Iteratives Vorgehen bei der Implementierung sorgte von Beginn an für „anfassbare“ Ergebnisse und schnelle Erfolgserlebnisse. Bereits nach 3 Monaten wurde eine bessere Vorhersagegenauigkeit konstatiert.
Im Schlussreferat sprach Dr. Boris Nikolai Konrad über das Thema: „Künstliche Intelligenz – Bleiben wir schlauer als die Roboter“?
Zu Beginn seines Beitrags demonstrierte er dem Publikum eindrucksvoll, wie er sich in nur anderthalb Minuten ein vollständiges Romméblatt einprägen und in der richtigen Reihenfolge wiedergeben kann.
Konrad betonte, dass jeder sein Denk- und Erinnerungsvermögen durch intensives Gedächtnistraining enorm steigern könne. Die Frage, ob Maschinen irgendwann intelligenter als Menschen sein werden und was intelligenter genau bedeutet, beantwortete er im Hauptteil seines Vortrages. Dass die Technik Denken und Verhalten von uns Menschen schon jetzt verändert hat und wo wir in Zukunft hinsteuern, erläuterte der Neurowissenschaftler ausführlich.
Für die teilnehmenden Unternehmen an den 21. Hamburger Logistiktagen gab Konrad noch konkrete Handlungsempfehlungen für den entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Arbeitskräftemangel und Generation Z
Vielen Unternehmen in Deutschland fehlt es an qualifiziertem Personal – im Gesundheitswesen und der Gastronomie, in zahlreichen Handwerksberufen oder in der Logistikbranche. Finden Unternehmen keine Arbeitskräfte, so leiden nicht nur die Arbeitgeber darunter, sondern auch die Volkswirtschaft. In Deutschland ist der Fachkräftemangel in aller Munde und wurde jüngst im Rahmen der 21. Hamburger Logistiktage diskutiert.
Ein wesentlicher Grund für den Fachkräftemangel liegt im Strukturwandel der Erwerbstätigkeit, weg vom industriellen und hin zum Dienstleistungssektor – Europas führende Industrienation beschäftigt 75% aller Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor.
Die Alterspyramide der Bevölkerung macht ein weiteres Problem für Deutschland deutlich, nämlich den fehlenden Nachwuchs an Arbeitskräften und den hohen Grad an altersbedingten Berufsaussteigern in den kommenden Jahren. Das Personalmanagement der Unternehmen sieht sich vor neue Herausforderungen gestellt, weil es akzeptieren muss, dass die beschriebene Situation den jungen Menschen aus der Generation Z (Jahrgänge ab 1995) viel Macht gibt. Aber nicht nur die zahlenmäßige Situation stellt sie vor Probleme, sondern auch die Einstellung zur Bereitschaft sich an ein Unternehmen zu binden. Im Gegensatz zur Vorgängergeneration ist es für diese kommende Arbeitnehmergeneration normal, sich nicht so stark an Unternehmen zu binden – auch weil für sie das Privatleben dominiert. Die Kennzeichen der Generation Z werden mit folgenden Attributen beschrieben: Meist Einzelkinder mit überfürsorglichen Helikopter-Eltern, nahezu vollständig digital sozialisiert und von Flatterhaftigkeit und Loyalitätslosigkeit geprägt. Sie sind außerdem durchdrungen von materialistischen Ansprüchen. Allein im Vergleich zu den Millennials ist die Generation Z in einem ganz anderen Kontext aufgewachsen. Im Gegensatz zur Vorgängergeneration ist ihre Informiertheit über Unternehmen stärker vorhanden und Portale für Unternehmensbewertungen durch Arbeitnehmer werden von ihnen stärker für die berufliche Entscheidungsfindung einbezogen. Soziale Netze sind ihr maßgeblicher Kommunikationskanal. Unternehmen müssen deshalb generationenspezifische Ansprachen finden, um ihren Bedarf an Mitarbeitern zu decken. Hier ist insbesondere das Personalmanagement gefordert mehrere Generationen – von X bis Z – adressatengerecht anzusprechen und zu koordinieren.
Dreiklang der Zufriedenheit
Einleitung
Welche Faktoren sind für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens verantwortlich?
Der Erfolg ist multikausal und hängt von verschiedenen Parametern ab. Kluge Unternehmensführung sowie die Qualität von Produkten und Dienstleistungen sind dabei Sektoren, welche am besten gesteuert werden können. Doch es bedarf auch eines entsprechenden Marktes, dessen Bedürfnisse berücksichtigt werden müssen – die aktuellen und die zukünftigen.
Der Erfolg drückt sich nicht nur in publizierten Zahlen, wie KPI etc. aus, sondern stützt sich auf einen guten, abgestimmten Dreiklang der Zufriedenheit zwischen Mitarbeitern des Unternehmens, Kunden und Lieferanten/Dienstleistern. Dieses von Vertrauen geprägte Miteinander ist für den nachhaltigen Erfolg unabdingbar und spielt bei der Formulierung der Unternehmensziele eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Zufriedenheitsmanagement
Interne und externe Kommunikation
Als Instrumente des Zufriedenheitsmanagement dienen die interne und externe Kommunikation, nicht nur um Leitlinien auszugeben, sondern um Unternehmen, Marken, Produkte und Dienstleistungen gezielt bekannt zu machen und um ein positives Image aufzubauen.
Der Inhalt einer erfolgreichen Botschaft wird zwar vom Sender bestimmt, sollte sich in seiner Gestaltung aber immer am Kommunikationsniveau der Empfänger ausrichten und als Verstärker die wichtigen Medien (Kanäle) einsetzen. Kontinuierliche Messungen der Zufriedenheit aller am Wertschöpfungsprozess sorgen für Erkenntnisse und Möglichkeiten der Einflussnahme auf den langfristen Erfolg des Unternehmens.
Nachhaltiges Zielgruppen-Management
Unternehmen mit langfristigem Erfolg richten ihren Fokus daher auf die Zielgruppen Mitarbeiter, Lieferanten/Dienstleister und Kunden, die in ihrer horizontalen Bedeutung keiner Hierarchie unterliegen, sondern in der Wertigkeit interdependent sind. Keine Gruppe darf vernachlässigt werden, Erfolg ist nur mit allen zusammen möglich.
Nachhaltig angelegte Kommunikationsprozesse im Ringen um Wissens-Input und Zufriedenheit gehen von innen nach außen und setzen sich zunächst intern mit den Mitarbeitern auseinander, um dies dann an den Schnittstellen mit den extern beschäftigten Lieferanten/Dienstleistern fortzusetzen. Abgerundet wird der Austausch von Erfahrungen und Erwartungshaltungen mit der Zielgruppe der Kunden.
Für das Unternehmen im Ganzen als auch für jede dieser drei Gruppen im Einzelnen gilt dasselbe Ziel: Je höher die Zufriedenheit desto größer der Erfolg.
Langfristige Zufriedenheit
Beziehungsmanagement in ernst zu nehmender stetiger Form ist selten in der gelebten Kultur von Unternehmen verankert. Die Fallen dies zu unterlassen sind klassisch und werden nachfolgend in 3 Beispielen kurz angerissen:
Geht es zu gut, geht der „Esel auf das Eis“.
Wird ein hoher Grad an Zufriedenheit und Erfolg erreicht, macht sich im Unternehmen häufig eine Mischung aus Arroganz und Ignoranz breit. Einer guten Auftragssituation wird ein „richtig liegen“ unterstellt, was den wachen und klaren Blick auf Veränderungen im Umfeld vernebeln kann – der Anfang vom Ende beginnt, denn Stillstand ist Rückschritt.
Gehandelt wird erst, wenn das „Kind schon in den Brunnen“ gefallen ist.
Analysiert wird in Unternehmen meistens in Krisenzeiten, z.B. wenn das Geschäftsergebnis nicht den Erwartungen entspricht oder rückläufig ist. Spätestens in diesem Stadium wird der Ruf nach einer Analyse der Unternehmensprozesse laut, die Klarheit bringen und Schwachstellen aufzeigen soll. Häufig werden an diesem Punkt externe Beratungsspezialisten eingeschaltet, welche die Ergebnisse neutral feststellen und konkrete Lösungsvorschläge unterbreiten.
Die „Vogel-Strauß-Politik“ lässt ruhig schlafen.
Der Wahrheit ins Auge zu sehen und notwendige Veränderungen entscheiden zu wollen, erfordern immer Charakter, Selbstbewusstsein, Mut und Gestaltungswillen. Es fehlt häufig an Größe und Potential, die damit einhergehende Unbequemlichkeit zu überwinden. Als Gründe für die eigene Entscheidungsschwäche und das Verharren in Lethargie werden gerne unabhängige Indikatoren als Verursacher schlechter Ergebnisse angeführt.
Gelebte Praxis
Nicht selten liegt eine Vernachlässigung einer oder mehrerer Zielgruppen vor. Macht sich schon bei Angehörigen einer Gruppe Unzufriedenheit bemerkbar, so ist der Kommunikationsprozess zwischen Unternehmen und Zielgruppe bereits empfindlich gestört.
So üben unzufriedene Mitarbeiter keine positive Ausstrahlung auf Lieferanten/Dienstleister und Kunden aus; ihre Aufmerksamkeit ist geteilt und richtet sich primär auf den Konflikt mit ihrem Arbeitgeber. In dieser Phase macht sich bei ihnen eine fehlende Sensitivität für Kundenwünsche breit, was sich dementsprechend negativ auf den Erfolg auswirkt.
Eine fehlende Koordination der Informationsströme zwischen Unternehmen und seinen Zielgruppen wird häufig als erstes Resultat in einer Analyse konstatiert. Dies verwundert nicht, da die Zielgruppen von verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens angesprochen werden. So ist die Einkaufsabteilung federführend für die Lieferanten zuständig, die Personalabteilung „verwaltet“ die Firmenmitarbeiter.
Marketing und Vertrieb „betreiben“ Kundenakquise, unterteilt in Key-Accounts und Kunden zweiter Ordnung, wobei die Klassierung häufig nur nach dem erzielten Umsatz erfolgt, ohne Abklärung des tatsächlichen Potenzials der Kunden. Eine dementsprechende Kundenansprache sorgt nicht unbedingt für ein gutes Gesprächsklima. Auch wenn CRM-Programme nützlich und hilfreich sind, sollte man sich nicht darauf beschränken, Auswertungen nur auf Kundenzuwachs bzw. -verlust, Aufträge, deren Struktur und Bestellintervalle auszurichten. Auch mit regelmäßig erstellten Reports und darin präsentierten Kundenprofilen (Key Accounts) scheint nur oberflächlich alles bestens bekannt und transparent zu sein. Ein vielleicht gestörtes Beziehungsverhältnis zwischen Kunden und Unternehmen wird somit nicht aufgedeckt, weil Gespräche mit dieser Zielgruppe nur bei Auftragsverhandlungen geführt werden.
Ein fehlender Dialog mit den Mitarbeitern des Unternehmens sorgt auch in diesem Zielkreis für Frustrationen. Gespräche nur dann, wenn Gehaltsveränderungen anstehen, sind zu wenig. Somit bleiben Einstellungen der Mitarbeiter und Kunden zum Unternehmen unbekannt. Wertvolles Potenzial für die Produkt- und Prozessentwicklung geht verloren bzw. wird nicht optimal genutzt.
Viele Unternehmen sprechen auf ihren Internetseiten von regelmäßig durchgeführten Kundenzufriedenheitsstudien mit hervorragenden Ergebnissen; neutral durchgeführte Surveys fehlen dagegen, in denen die Zufriedenheit der Mitarbeiter, Lieferanten/Dienstleister und Kunden, ohne „Einflussnahme“ der Unternehmen, untersucht und publiziert werden.
Ein gutes Maß für die Loyalität ist der NPS Net Promotor Score, der die Weiterempfehlung der Kunden ausdrückt. Promotoren sind Kunden, die 9 bis 10 Punkte im Rahmen der Weiterempfehlung vergeben, Destruktoren hingegen nur bis zu 6 Punkten.
Unterschätzte Gefahr
Weil neutral durchgeführte Untersuchungen nicht genutzt werden, ist es deshalb nicht weiter verwunderlich, so Ergebnisse aus Studien, dass etwa 25% der Kunden eines Unternehmens dazu bereit sind zu einem anderen Unternehmen zu wechseln, falls Qualität und Betreuung nicht zufriedenstellend sind. Aber nur von etwa 4% dieser Abwanderer wissen die betroffenen Unternehmen überhaupt, dass diese unzufrieden waren – 96% wechseln das Unternehmen kommentarlos.
Trends in der Kundenbehandlung zeigen, dass 91% der unzufriedenen Kunden für immer verloren sind. Weiterhin ist aus Untersuchungen bekannt, dass ein unzufriedener Kunde etwa acht bis zehn weiteren potenziellen Kunden gegenüber kommuniziert, dass er mit dem verlassenen Unternehmen und dessen Leistungen nicht zufrieden war.
Zufriedene Kunden sprechen jedoch dagegen nur mit 3 Personen über die erworbene gute Leistung.
Eine Marketing-Weisheit besagt:
Neue Kunden zu gewinnen, kostet ein Vielfaches dessen, was investiert werden muss, um Kunden zufriedenzustellen und zu halten. Die Neukundengewinnung kostet Geld, Bestandskunden bringen Geld. Warum ist das so? Während potenzielle neue Kunden mit viel Aufwand und umworben werden müssen, kann bei Bestandskunden auf eine funktionierende Beziehung und eine erkenntnisreiche Kundenhistorie aufgebaut werden. Bei Neukunden heißt es: in Aufmerksamkeit investieren. Bei Bestandskunden können sich Unternehmen dagegen darauf konzentrieren, die bestehende Beziehung zu verbessern und die Loyalität weiter zu steigern.
Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihren Kundenstamm erweitern, einerseits durch den Erhalt loyaler (alter) Kunden und andererseits durch Akquisition neuer Kunden.
Lieferantenauswahlkriterien für Investoren im Bereich Intralogistik
Am 19. März wird in Stuttgart die Logimat eröffnet, die einen guten und vollständigen Marktüberblick über die Intralogistik-Branche (Beschaffung – Produktion – Kundenlieferung) bietet.
Zahlreiche Fachbesucher aus dem In- und Ausland werden zu der 3-tägigen Veranstaltung erwartet. Die Aussteller werden ihnen Lösungen präsentieren, die Fortschritte in IT und Technik und die damit verbundenen intelligenten, autonomen Systeme zeigen.
Vor diesem Hintergrund hat GMP, wie in den Vorjahren, eine breitangelegte Studie gestartet, in der Themen wie Lieferantenauswahlkriterien, Bekanntheit und Image zu den wesentlichen Playern der Intralogistik-Branche (Hard- und Software) untersucht werden.
Teilnehmer der Studie sind Entscheider über Investitionen im Bereich Intralogistik.
Die Feldphase wird im Februar beendet; die Vorstellung der Ergebnisse ist für die 1. März-Dekade geplant.
Heuern Sie mit uns auf der Cap San Diego an
Die 21. Hamburger Logistiktage finden auf dem größten fahrbereiteten Museumsschiff der Welt am 28. und 29. Februar 2024 statt. Die Cap San Diego liegt im Hamburger Hafen, zwischen den Landungsbrücken und der Elbphilharmonie.
Das Programm an den 2 Veranstaltungstagen bietet einen spannenden Themenrahmen mit praxisrelevanten Ausführungen.
Eine Neuauflage erfährt die Team-Olympiade, deren Startgelder komplett dem Kinderhospiz Sternenbrücke zugutekommen. Die siegreichen Teams werden im Rahmen der Happy Hour offiziell geehrt.
Die Abendveranstaltung wird auf der MS Queen stattfinden, die ebenfalls an der Überseebrücke liegt. Exklusiver Gastgeber ist die Toyota Material Handling Deutschland GmbH.
Jörg Hermsmeier und Dirk Lange freuen sich, ihre Gäste auf diesem außergewöhnlichen Veranstaltungsort begrüßen zu dürfen.
Uns erwarten zwei großartige Tage an Bord!
Investitionen in die Logistik - Fit für die Zukunft
Thematisch geht es in der internetbasierten Studie u.a. um getätigte bzw. geplante Investitionen in der Lagerlogistik. Mit der Untersuchung soll ein Beitrag zur Beurteilung der Bedeutung der Lager- und Transportlogistik in der D-A-CH Region geleistet werden. Den Befragten wurden 12 Kategorien für die Investitionen vorgegeben, zunächst wurde auf die baulichen Vorhaben ganzer Logistikzentren (Neubauten bzw. Erweiterungen) abgestellt. Danach interessierten Produkte für die Lager-, Transport und Produktionslogistik, u.a. Kommissionierung, Industrie Roboter, Autonome Mobile Roboter, Fahrerlose Transportsysteme, Flurförderzeuge und Gabelstapler, aber auch Software (z.B. ERP, WMS und TMS).
Neben der zeitlichen Abklärung der Investitionen (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) wurde auf die Höhe der finanziellen Mittel fokussiert, die Befragten konnten aus 5 Klassen wählen.
Strukturdaten, wie Branchenzugehörigkeit, Unternehmensgröße, dargestellt an der Anzahl der Beschäftigten und Position des Befragten im Unternehmen lassen interessante Gruppierungen des Datenmaterials zu.
Mit dem vorgelegten Bericht wird ein Status quo im Marktsegment Lagerlogistik vorgestellt, dieser erfährt eine Fortsetzung durch kontinuierliche Datenerhebungen. 529 für die Logistik verantwortliche Mitarbeiter aus Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen in der D-A-CH Region geben Einblick in den Zustand ihrer Lagerlogistik.
Erste Ergebnisse
Der Auswirkungen des seit knapp 2 Jahren andauernden Ukraine Krieges zeigen ihren Niederschlag u.a. in gestiegenen Energiepreisen. Die sich daraus entwickelte galoppierende Inflation wurde von Teilen der Wirtschaft genutzt, um überproportional hohe Preisaufschläge durchzusetzen. Weitere Belastungen der Weltwirtschaft sind durch den seit Anfang Oktober im Gazastreifen ausgebrochenen Krieges zwischen Israel und der HAMAS zu erwarten. Die deutsche Volkswirtschaft befindet sich in einer Rezession, dass BIP wird 2023 mit -0,4% berechnet. Auch für 2024 und 2025 sind keine relevanten Zuwachsraten zu erwarten, so die Prognosen der Wirtschaftsweisen.
Die Verhandlungen der Tarifpartner im öffentlichen Dienst sind mit Lohnsteigerungen abgeschlossen worden, demgegenüber stehen Einigungen der GDL mit der DB aus. Warnstreiks in den letzten Monaten haben zu Umsatzeinbußen etc. geführt. Dieses Szenario hat die Investitionspläne der Unternehmen nachhaltig gestört, wie die Zahlen für 2023 zeigen.
Bei den Neubauprojekten 2023ff imponieren die Branchen Logistikdienstleister, Elektro und Maschinenbau mit Investitionsvorhaben. Überproportionale Quoten sind bei den Erweiterungsprojekten der Logistik Center 2023ff in den Branchen Handel und Logistikdienstleister anzutreffen. Bei den AKL-Projekten 2023ff ragen die Branchen Chemie/Pharma/Kosmetik, Handel und Logistikdienstleister heraus.
Ausführlichere Informationen, z.B. Studiendesign, Fragebogen können gern angefordert werden.
Bedeutung von online- u. offline Medien für das Marketing und Nutzung dieser Medien durch Entscheider über Investitionen im Logistikbereich
Gegenwärtig laufen in vielen Unternehmen die Budgetplanungen für die Marketingetats 2024 auf Hochtouren. Im anschließenden Fine Tuning werden die Finanzmittel auf die Kommunikationskanäle verteilt. Begleitet wird dieser Planungsprozess durch die konjunkturelle Prognose des Sachverständigenrates, welche für 2024 nur ein geringes Wachstum des BIP von +0,7% aufweist. Die Marktakteure stellen sich deshalb auf einen verschärften Wettbewerb ein, auch um die Budgets für Inserate in online- und offline Formaten. Damit dieser für Ihr Unternehmen erfolgreich verläuft, sind Kenntnisse über die Auswahlkriterien bzgl. der Kommunikationskanäle (cross-media) seitens des Marketings der Unternehmen/Agenturen ebenso wichtig, wie die über die Nutzung der Medien und deren Beurteilung durch die Zielgruppen.
GMP Europe bietet dazu Informationen in seinem neuen Leistungspaket an, welches aus 3 neutral angelegten Studien besteht.
Studie 1 beinhaltet Ergebnisse, die den aktuellen und zukünftigen Stellenwert von online- und offline Medien aus Sicht des Marketings darlegen. Befragt wurden Marketingleiter (n=158) aus Industrie, Handel und Agenturen.
Studie 2 stellt die Entscheider (n = 661) über Investitionen für den Logistikbereich in den Fokus (u.a. Leitungsebene Logistik, Geschäftsleitung) und klärt ab, welche online- und offline Medien genutzt werden, um sich über entscheidungsunterstützende Sachverhalte zu informieren.
Studie 3 fokussiert auf den gleichen Zielpersonenkreis (n=188 Befragte) und stellt die Fachzeitschriften mit logistischem Themenschwerpunkt in den Mittelpunkt. Wesentliche Erfolgskriterien, wie Image und Bekanntheit der Fachtitel werden analysiert. Damit stehen zielgruppenspezifische Kriterien zur Verfügung, die in ihrer Art den Mediadaten entsprechen und diese mit qualitativen Bewertungen ergänzen.
Ausführlichere Informationen, z.B. Studiendesign, Fragebögen können gern angefordert werden.
HJU@gmp-europe.com
Willkommen an Bord!
Die 21. Hamburger Logistiktage finden am 28. Und 29. Februar 2024 auf der Cap San Diego, dem größten fahrbereiteten Museumsschiff der Welt, statt. Der Frachter liegt im Hamburger Hafen zwischen den Landungsbrücken und der Elbphilharmonie.
Mit ihrer eleganten Silhouette gehört die Cap San Diego zum Hamburger Hafenpanorama wie die Speicherstadt, der Michel und die Elbphilharmonie.
Jörg Hermsmeier und Dirk Lange freuen sich, ihre Gäste am 28. und 29. Februar 2024 auf dem Museumsschiff begrüßen zu dürfen.
Freuen Sie sich mit uns auf diesen außergewöhnlichen Veranstaltungsort mit seinem typischen Hafenflair im Herzen des Hamburger Hafens.
Die Abendveranstaltung wird ebenfalls an der Überseebrücke auf der MS Queen stattfinden.
Wir freuen uns auf Sie und zwei tolle Tage an Bord!
Impressionen eines erfolgreichen Events
„Spenden-Olympiade“ und 20- jähriges Jubiläum der Hamburger Logistiktage
Die 20. Veranstaltung der Hamburger Logistiktage (HLT) fand am 24./25. Mai im Beach Club Hamburg statt. Wie immer ein Event, der innovative Lösungen in der Logistik im Kontext mit Wirtschaftsentwicklung und Gesellschaftstrends positioniert und dabei den Menschen mit seinen Bedürfnissen und Potentialen in den Mittelpunkt rückt. Ein erfolgreiches Konzept, welches geschätzt wird und auch dieses Jahr bei den rund 300 Besuchern wieder großen Anklang fand.
Zum 20. Geburtstag des Kinderhospizes Sternenbrücke, das sich seit 2009 um lebensbegrenzt erkrankte Kinder und Jugendliche kümmert, haben sich die Veranstalter Jörg Hermsmeier und Dirk Lange etwas Besonderes in Form der „Team-Olympiade“ ausgedacht. Die am „Wettbewerb“ teilnehmenden Teams spendeten ihr Antrittsgeld zugunsten des Kinderhospizes. Den Olympioniken standen mit Britta Heidemann, Olympiasiegerin im Fechten und Thomas Helmer, ehemaliger Fußball-Nationalspieler und Europameister, kompetente Unterstützung während ihrer „Wettkämpfe“ zur Seite.
THEMEN der Hamburger Logistiktage
Sportlich locker legten die Veranstalter das 20-jährige Jubiläum der HLT in den Beach Club, um dort für zwei Tage mit Programm und Ausstellung den Themen rund um die Logistik eine Bühne zu geben. Exzellente Vorträge förderten die gute Stimmung der Teilnehmer und während der Pausen bzw. Abendveranstaltung standen Begegnungen und persönliche Gespräche im Vordergrund. Auch im 2. Jahr nach Corona konnte man die Freude spüren, dass sich Menschen real treffen und ganz analog austauschen. Die von Vanderlande gesponserte Abendveranstaltung mit karibischem Flair war wieder ein Highlight. Wie immer stand über allem die Verantwortung gegenüber dem Menschen in seiner Bedürftigkeit, und so wurde auch dieses Jahr wieder großzügig für das Hamburger Kinderhospiz Sternenbrücke gespendet. Zum Thema „Technologie tridt auf Papier – Herausforderungen bei der Digitalisierung von Mehrwegobjekten“ referierte Dr. Philipp Wrycza vom Start-up-Unternehmen Logistikbude aus Dortmund. Auch Ferag mit seinem Skyfall-Hängesystem mit zwei Carrier-Typen stellt sich vor. Die langjährige Kooperation zwischen dem Schmuckanbieter Amor Group und der Beratung LMS war Inhalt eines weiteren Vortrags in Hamburg. Weitere Themen waren digitale Prozesse in der Transportlogistik, nachhaltige Warentransporte auf der letzten Meile, die Zukunft der urbanen Logistik sowie Auswirkungen „in Zeiten von Chaos“ auf die weltweiten Lieferketten.
Planung der 21. HLT laufen bereits
Die Jubiläumsveranstaltung hatte einen würdigen Rahmen, bei der man viel über erfolgreiche Firmen, interessante Projekte und innovative Technologien in der Logistik erfuhr. Die 21. HLT sollen am 28. und 29. Februar nächsten Jahres stattfinden. Die Planungen laufen bereits, eine interessante Location wird gesucht und rechtzeitig bekanntgegeben. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Hamburg!
So sehen Sieger aus
Eine interessante und schöne Veranstaltung zum 20-jährigen Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch und Dank an die Veranstalter Jörg Hermsmeier und Dirk Lange und an die Sponsoren. Ein besonderes Highlight wurde mit der Team-Olympiade zugunsten des Kinderhospizes Sternenbrücke realisiert. Hier stand nicht der sportliche Ehrgeiz im Mittelpunkt, sondern die gute Tat! Vielen Dank auch an Britta Heidemann und Thomas Helmer für ihre engagierte Betreuung.
Team-Olympiade zugunsten des Kinderhospizes Sternenbrücke anlässlich der 20. Hamburger Logistiktage 24. + 25. Mai 2023 im Beach Hamburg
Mit dieser Aktion unterstützen wir das Kinderhospiz Sternenbrücke. Das Startgeld pro Team beträgt 1.000, – EUR, freiwillig höhere Startgelder werden gern genommen. Die kompletten Startgelder werden an das Kinderhospiz Sternenbrücke überwiesen.
Bei der Team-Olympiade steht nicht der sportliche Ehrgeiz im Mittelpunkt, sondern die gute Tat!
Ein Team besteht aus 2-3 Mitgliedern, die aus verschiedenen Unternehmen entsandt werden können.
Die Olympiade deckt als Mehrkampf verschiedene Disziplinen ab (lassen Sie sich überraschen), in denen sich die Teams miteinander messen.
Die Betreuung der Olympioniken übernehmen namhafte Spitzensportler., u.a. Britta Heidemann, Olympiasiegerin im Fechten, sowie Patrick Korte, Europameister im Schwergewichtsboxen.
Die Siegerehrung erfolgt im Rahmen der Happy Hour.
Eine formlose Anmeldung zur Team-Olympiade genügt. Ihre Mail richten Sie bitte an info@HLT.Hamburg
Wir freuen uns auf eine möglichst zahlreiche Beteiligung zugunsten des Kinderhospizes Sternenbrücke.
Programm und weitere Informationen s. https://www.hamburger-logistiktage.de/
Entscheidungskriterien für die Lieferantenauswahl "Logistiksoftware" (ERP, TMS, WMS) 2022
Wenn es um richtungsweisende Investitionen z.B. im Logistiksoftwarebereich geht, dann ist es für investitionsbereite Unternehmen besonders wichtig zu wissen, anhand welcher Kriterien die Auswahl des geeigneten Anbieters gelingt. Aus einer aktuell abgeschlossenen Untersuchung wurden 28 Items bewertet, die für die Lieferantenauswahl relevant sind. In der Abbildung wurden die 14 führenden Parameter illustriert. Die Befragten beurteilten diese mittels 10-stufiger Skala, deren Endpunkte: 1 = völlig unwichtig, 10 = sehr wichtig bedeuten.
Korrespondierend dazu wurden die Anbieter von Logistiksoftware-Produkten bewertet.
Zur LogiMAT offeriert GMP ein interessantes Angebot. Nach Eingang der Bestellung erfolgt die Auslieferung der Studie innerhalb von 7 Arbeitstagen.
20. Hamburger Logistiktage im Beach Hamburg
Am 24./25. Mai 2023 finden die 20. Hamburger Logistiktage im Beach Hamburg statt. Das 20-jährige Jubiläum soll am Strand gefeiert werden. Auf großer Fläche wird ein kreatives Umfeld für Inspiration und neue Ideen geschaffen, um innovative und zukunftsrelevante Themen rund um die Logistik hochkarätig zu diskutieren
Auch in diesem Jahr unterstützen die Veranstalter und Partner der Hamburger Logistiktage das Kinder-Hospiz Sternenbrücke finanziell.
Intelligente Transformation in der NV Tourenplanung
Für den Bereich Logistikdienstleistung testet active logistics in einem Pilotprojekt die neue Software active smart tour. Diese berücksichtigt die Herausforderungen in der Disposition des Nahverkehrs und liefert mittels KI eine optimale Tourenplanung. Erfolgreich – denn die Ergebnisse der Pilot-Anwender verzeichnen eine Effizienzsteigerung bei den Faktoren Zeit, Kosten und Strecken
https://www.foerdern-und-heben.de/intelligente-transformation-in-der-nv-tourenplanung/
Fahrerlose Transportsysteme (FTS), Autonome Mobile Roboter (AMR) und Industrie Roboter (IR)
Während die meisten Branchen von der Corona Pandemie negativ getroffen wurden , zählten zu den Gewinnern dieser Krise, neben dem Handel (insbesondere eCommerce), der IKT Branche und Pharmaindustrie, Unternehmen aus dem Bereich Robotik und Automation. Die beiden zuletzt genannten Branchen generieren ihr Wachstum allerdings nicht nur aus der aktuellen Situation, sie profitieren schon seit einiger Zeit von der wirksamen Unterstützung der Medien. Zu den dort kommunizierten Themen zählen u.a. Industrie 4.0, Internet of Things (IoT) und künstliche Intelligenz (KI).
Als wesentliche Treiber einer deutlichen Zunahme der Berichterstattung aus der Robotik-Industrie (IR, AMR, FTS) wurden innovative Entwicklungen erkannt, z.B. aus dem Bereich Industrie Roboter mit kleineren Produkten für die Kommissionierung. Aber auch die FTS bzw. Autonome Mobile Roboter erfahren durch Nutzung der KI eine breitere Einsatzmöglichkeit.
Diese Beobachtung führte dazu, die Produktkategorie „Robotik“ in den Fokus der aktuellen Investitionsstudie zu stellen. Erste Zahlen, wenn auch auf kleiner Basis, konnten analysiert werden. Danach bewegt sich der Anteil projektierter Investitionen im Bereich Robotik (AMR+FTS) für 2022 um 13,0%, für 2023ff um 9,3%. Die Quoten der Jahre vor der Corona Pandemie konnten zwar noch nicht erreicht werden, allerdings werden in den nächsten Monaten weitere Investitionen erwartet.
Welche Unternehmen aus dem Marktsegment Robotik davon profitieren werden, dürfte nicht zuletzt von deren Bekanntheitsgrad und Image bzw. Kundenzufriedenheit abhängig sein. Aufschluss darüber liefert die Studie: „Image und Bekanntheit von Unternehmen aus dem Bereich Robotik“.
Unternehmen, die eine Investition in Roboter (AMR+IR) und FTS beabsichtigen, sollten sich vorher ein Bild über potenzielle Lieferanten anhand einer Spezialanalyse machen. Interessenten unterbreite ich gern ein Angebot.
Bühne frei für die Logistik
Eine bessere Location hätten die Veranstalter Jörg Hermsmeier und Dirk Lange für den Wiederauftakt ihrer Hamburger Logistiktage (HLT) nach der Zwangspause durch Corona nicht finden können. Im „MEHR! Theater am Großmarkt“, wo zurzeit Harry Potter die Besucher in seinen Bann zieht, wurde exklusiv für zwei Tage mit Programm und Ausstellung den Themen rund um die Logistik die Bühne gegeben. Bewusst haben sich Hermsmeier und Lange im letzten Jahr gegen eine Online-Version der Veranstaltung entschieden, denn nicht nur die hochkarätigen Vorträge sind ein Erfolgsfaktor, sondern vor allem die Begegnungen und persönlichen Gespräche. Dies konnte man dieses Jahr noch intensiver erleben: Freude darüber, Menschen real zu treffen und sich ganz analog austauschen zu können. Auch Feiern war wieder möglich: Vanderlande sponserte die Abendveranstaltung mit Musik und mediterranen Genüssen. Wie immer stand über allem die Verantwortung gegenüber dem Menschen in seiner Bedürftigkeit, und so wurde auch dieses Jahr wieder großzügig für das Hamburger Kinderhospiz Sternenbrücke gespendet. Weiterlesen…https://www.mm-logistik.vogel.de/buehne-frei-fuer-die-logistik-a-98ad560933b8d4010942256cef2f4a76/
19. Hamburger Logistiktage im "Mehr! Theater am Großmarkt"
Nach 2 Jahren pandemiebedingter Pause fanden am 17. und 18. Mai die 19. HLT Hamburger Logistiktage statt. Wie immer eine Veranstaltung, welche innovative Lösungen in der Logistik im Kontext von Wirtschaftsentwicklungen und Gesellschaftstrends positioniert und dabei den Menschen mit seinen Bedürfnissen und Potentialen im Auge hat. Ein Konzept mit USP, welches geschätzt wird und auch dieses Jahr bei den rund 300 Besuchern wieder großen Anklang fand.
Tobias Braun von active logistics und Christian Zadow von LSU Schäberle stellten die im Pilot-Projekt getestete neue Software active smart tour vor. Der KI-basierte Dienst zur Tourenoptimierung ist…
Am Standort Geisenfeld werden zukünftig die Filialpaletten wie auch die neuen Kaufland-Klapppaletten vollautomatisch durch Roboter kommissioniert. Das von Vanderlande entwickelte STOREPICK-System ermöglicht die Prozessoptimierung in der gesamten Wertschöpfungskette…
Unsere Zukunft – nicht wegwerfen! Die Stiftung Initiative Mehrweg setzt sich für die Minimierung von Müllbergen in Handel und Logistik ein. Dr. Jens Oldenburg sprach über das Engagement der Stiftung und ihre Beteiligung am umweltpolitischen Dialog…
Die Hamburger Logistiktage bieten eine Fülle von interessanten Beiträgen und regen zur Diskussion an…
Investitonspolitik in Krisenzeiten
Entscheidend für die Konjunktur sind momentan der weitere Verlauf des Krieges in der Ukraine und die chinesische Pandemiepolitik. Zu einem zusätzlichen Hemmschuh für die deutsche Wirtschaft wird immer mehr die Inflation.
Die EZB steht nun angesichts einer in vielen Ländern ausgebremsten wirtschaftlichen Erholung und hohen Teuerungsraten vor der Gratwanderung, den Inflationsdruck zu bremsen, ohne die wirtschaftliche Lage noch weiter zu verschlechtern. Hinzu kommt, dass die Euro-Mitgliedstaaten nicht im gleichen Ausmaß von Krieg und Inflationsdruck betroffen sind. Deutschland könnte etwa wirtschaftlich mehr in Mitleidenschaft gezogen werden als Frankreich oder die Niederlande. Umso mehr sollten Deutschland und der Euroraum insgesamt nun mit Zukunftsinvestitionen die Produktivität der Wirtschaft steigern. Das wäre mittelfristig eines der besten Mittel gegen niedrige Zinsen und Inflationsrisiken.
Investitionen in die Logistik - Fit für die Zukunft
GMP Europe greift das Thema: „Steigende Anforderungen an die Logistik“ auf und führt hierzu eine branchenübergreifende Untersuchung durch, um einen Status quo zu erheben.
Wir laden Entscheidungsträger aus dem Bereich Lager- und Transportlogistik zur Teilnahme an dieser grundlegenden Untersuchung ein, um deren Erfahrungen und Bewertungen kennenzulernen.
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